RVL-Einnahmen stagnieren in 2014

Im Jahre 2014 hat der sich Regio-„Verkehrsverbund“ Lörrach nennende Tarifverbund (RVL) erstmals in seiner Geschichte seine Einnahmen gegenüber dem Vorjahr trotz Tarferhöhungen nicht verbessern können. Anstatt dies als Grund zum „sich-mal-Gedanken-machen“ zu nehmen, werden Argumente aufgefahren, die teils stichhaltig sein mögen, teilweise aber an den Haaren herbeigezogen sind.

So hätten die Ferien so ungünstig gelegen, dass viele sich keine Monatskarten gekauft hätten (an den alternativen Einzelfahrscheinen verdient man aber eigentlich mehr!), außerdem hätten fallende Spritpreise den Umstieg zurück aufs Auto befördert (weil eine Tankfüllung jetzt 3 Euro weniger kostet als vorher? Oder eher weil das Angebot nicht attraktiv genug ist..?!). Als einziges halbwegs nachvollziehbares Argument sei die Sperrung der Rheintalbahn im Sommer 2014 genannt, die zu einer sinkenden Nachfrage geführt hat. Bekanntlich war der Betreiber des Bahnregionalverkehrs auf dieser Srecke nicht in der Lage, ein attraktives, nutz- und nachvollziehbares Ersatzverkehrskonzept auf die Beine zu stellen, sondern schicke den Schienenersatzverkehr über die ohnehin verstopfte B3… .

Bei dem Nichtkauf von Monatskarten wegen der Ferien sei wieder einmal angeregt, dass man doch 7-Tage-Karten einführen könnte, und dass die Monatskarten endlich gleitend statt kalendermonatsgebunden sein sollten (also ab einem Tag bis zum gleichen Tag des Folgemonats.

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